Über Gewaltfreie Kommunikation

Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

Der Schlüssel zu Allem ist die Kommunikation

Gewalt beginnt nicht erst da, wo die Fäuste fliegen, sondern schon da wo geurteilt, vorgeworfen, diagnostiziert und bewertet wird - oft gegen uns selbst, ohne dass eine weitere Person involviert ist.

 

Ich nenne die GFK auch bedürfnisorientierte Kommunikation. Indem ich mit meinen Bedürfnissen verbunden bin und selbst die Verantwortung für diese und meine Gefühle übernehme, wird ein Streit nahezu ausgeschlossen und mein Leben wird lebendiger.

 

Klarspüler statt Weichspüler

Gewaltfreie Kommunikation hat ganz und gar nichts damit zu tun, immer lieb und nett zu sein, Ärger runterzuschlucken und alles zu beschönigen. Es geht vielmehr um klare Unterscheidungen, mutigen und authentischen Selbstausdruck, gegenseitiges Zuhören und das Ernstnehmen von Grenzen.


Modell, Haltung und Vieles mehr

Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg ist nicht nur ein Kommunikationsmodell, sondern auch eine Haltung, ein Wertekonzept, Persönlichkeitsentwicklung, ein Bewusstseinspriozess und ein Weg, um gesellschaftlichen und organisationalen Wandel zu initiieren und zu begleiten.


In Unternehmen spielt sie eine entscheidende Rolle für eine effektive und konstruktive Kommunikation.

Dreistündiger Workshop

(mit deutschen Untertiteln)

"Gewaltfreie Kommunikation ist eine Art des Umgangs miteinander, die den Kommunikationsfluss erleichtert, der im Austausch von Informationen und im friedlichen Lösen von Konflikten notwendig ist. Der Fokus liegt dabei auf Werten und Bedürfnissen, die alle Menschen gemeinsam haben, und wir werden zu einem Sprachgebrauch angeregt, der Wohlwollen verstärkt. Ein Sprachgebrauch, der zu Ablehnung oder Abwertung führt, wird vermieden. GfK geht davon aus, dass der befriedigendste Grund zu handeln darin liegt, das Leben zu bereichern und nicht aus Angst, Schuld oder Scham etwas zu tun. Besondere Bedeutung kommen der Übernahme von Verantwortung für getroffene Entscheidungen zu sowie der Verbesserung der Beziehungsqualität als vorrangigem Ziel."

(Marshall Rosenberg, 2001)

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